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Zur Person

Dienstleistungen der Literaturagentur Wildner:

Medienarbeit (D, Ö, CH) für „Wolfsegg“ (2019)
Medienarbeit (Ö) für „Ich war Hitlers Trauzeuge“ (2017)

Peter Keglevic veröffentlicht seinen 2. Roman WOLFSEGG (Penguin) am 19. August 2019.

Peter Keglevic führt in die Abgründe der menschlichen Natur
Vom Salzburger Buchhändler über eine internationalen Regiekarriere zum erfolgreichen Romanautor: „Wolfsegg“ folgt auf das viel beachtete Debüt „Ich war Hitlers Trauzeuge“

Der seit den 80er Jahren in Berlin lebende Österreicher Peter Keglevic weiß, wie man Geschichten erzählt! Als Filmemacher ist er vielfach ausgezeichneter Regisseur und Drehbuchautor: Grimme-Preis, Deutscher Fernsehpreis, Bayerischer Filmpreis, Goldener Löwe. Dabei arbeitete er mit Christoph Waltz (Regie bei sieben Filmen, u.a. Die Roy Black Story, 1996), Sophie von Kessel, Tobias Moretti, Heiner Lauterbach, Friedrich von Thun, Matthias Brandt, Sebastian Koch, Suzanne von Borsody uva. Nach seinem beeindruckenden Romandebüt „Ich war Hitlers Trauzeuge“ (2017) beweist er mit „Wolfsegg“ erneut sein untrügliches Gespür für maximal eindringliche, packende, vielschichtige Stoffe und Geschichten, die das Leben in seiner ganzen Schönheit und Brutalität offenbaren.

Hauptfigur Agnes entwickelt sich aus Demütigung und Verzweiflung hin zu einem Aufbruch und zu einer Klarheit des einzuschlagenden Lebensweges, der Atemlosigkeit und Bewunderung hervorruft. Wie weit diese persönlichen Konsequenzen gehen können, schildert Keglevic in einer sich immer stärker verdichtenden Handlungsführung und Erzählsprache, großer Showdown inbegriffen. Thematische Referenzen bilden einerseits Missbrauchsfälle der jüngeren und mittleren Vergangenheit als auch Filmumsetzungen mit genre-immanenten Topoi jugendlicher Verantwortungsübernahme im Gegenwartskino.


Inhalt – Klappentext

Kraftvoll, archaisch, düster – ein Ausflug in die Abgründe der menschlichen Natur

Ein enges Tal irgendwo in den Bergen: Die 15-jährige Agnes, die so gern ein »Autoschrauber« hätte werden wollen, muss erfahren, wie brutal das Leben sein kann. Wenn die eigene Familie verachtet wird. Wenn jeder jeden kennt und mit jedem eine Geschichte hat. Da stehen dem Missbrauch die Türen weit offen, da wird vertuscht und betrogen, denunziert und getötet, ohne dass der Himmel ein Einsehen hätte. Als der Vater totgeschlagen und die Mutter elendig verreckt ist, hat Agnes nur noch einen Gedanken: Sie muss die »Kleinen«, Bruder und Schwester, vor dem Heim retten, in dem sie einst gelitten hat.

Peter Keglevics dramatischer Roman über Agnes und ein namenloses Tal in den Alpen ist eine Geschichte von alttestamentarischer Wucht.

Buch bei Penguin

Peter Keglevic veröffentlicht „Ich war Hitlers Trauzeuge“ am 18.9.2017

Mit großer Lust am historischen Detail und der Absurdität der Ereignisse in den letzten Wochen des Dritten Reichs erzählt Peter Keglevic die Lebensgeschichte eines Berliner Juden, der es bis in den Führerbunker schafft und dessen Schicksal aufs engste mit dem von Adolf Hitler verbunden ist.

Ein grandioser, tragikomischer Roman mit Harry Freudenthal, Eva Braun, Leni Riefenstahl, HJ Syberberg u.v.a.m. sowie, zu guter Letzt, Adolf Hitler

Ostersonntag 1945. In Berchtesgaden wird zum 13. Mal „Wir laufen für den Führer“ gestartet: eintausend Kilometer in 20 Etappen durch das Tausendjährige Reich. Der Sieger darf Adolf Hitler am 20. April persönlich zum Geburtstag gratulieren. Dank Leni Riefenstahl, die den großen Durchhaltefilm drehen soll, gerät der untergetauchte Harry Freudenthal in den Pulk der Läufer und entrinnt damit seinen Häschern. Der irrwitzige Lauf nach Berlin führt Harry schließlich bis in den Führerbunker, wo er Geschichte schreibt.

https://www.randomhouse.de

„Ich war Hitlers Trauzeuge“ ist ein atemberaubendes Buch, das dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte so kurios, ausgelassen und mitunter flapsig die Stirn bietet, dass man als Leser einen amerikanischen Autor vermutet – und ein weiteres Mal ins Schmunzeln gerät: Dieser Geniestreich stammt von einem gebürtigen Österreicher.

ZEIT Online

Bücher

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    Peter Keglevic

    Fotografin: Katharina Behling

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    Peter Keglevic

    Fotografin: Katharina Behling

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    Kritiken & Portraits

    Kritiken zu WOLFSEGG:

    Der ehemalige Buchhändler hat sich in der großen Welt der Fiktion einen Namen gemacht. Peter Keglevic ist ein scharfer Beobachter, widmet sich immer wieder dem Erforschen von Abgründen des menschlichen Seins.
    3sat Kulturzeit

    Peter Keglevic ist ein scharfer Beobachter. Was er sieht, verstrickt er zu Geschichten – in filmischer oder literarischer Form. Wolfsegg: spannend, dramatisch und doch hoffnungsvoll!
    ORF ZiB

    Die Geschichte des Kindes aus einem engen Bergtal, dessen Familie immer nur verachtet wurde und das nach dem tragischen Tod der Eltern ihre kleinen Geschwister vor einem tristen Leben im Heim retten will, ist so wenig sentimental und dennoch so liebevoll dramatisch, dass man sich der erzählerischen Kraft dieses österreichischen Autors nicht entziehen kann.
    B5 aktuell/Bayerischer Rundfunk

    Peter Keglevic hat das eindrucksvolle Psychogramm eines starken Mädchens geschaffen, das in der Welt auf sich alleine gestellt ist, aber schließlich buchstäblich über Leichen geht, um das Schützenswerte zu bewahren.
    Ö1 – Ex Libris

    Ein großer Geschichtenerzähler!
    SWR3

    Dass der in Berlin lebende Österreicher es versteht, einen beklemmenden Stoff dramatisch und dicht aufzubereiten, beweist er auch in „Wolfsegg“. Ein Buch, das mit jeder Zeile Herzklopfen bereitet.
    Stuttgarter Nachrichten/Stuttgarter Zeitung

    Die drehbuchtaugliche Geschichte wird von einem auktorialen Erzähler vorgetragen, der wie eine Filmkamera die Schauplätze wechselt. Oft gelingen dem Autor eindringliche, ruhige Erzählpassagen. Der Plot ist tragfähig und belastbar und hält die Spannung bis zum Schluss.
    Die PRESSE

    Normalerweise macht ein Kritiker während des Lesens Notizen. Es war unmöglich, so tief war man in „Wolfsegg“ drinnen.
    KURIER

    Mit dem heuer erschienenen Roman „Wolfsegg“ beweist er erneut sein Gespür für packende Stoffe, die in die Abgründe der menschlichen Seele blicken lassen.
    WIENER ZEITUNG

    Wuchtig, intensiv und hoch spannend – das ist der neue Roman des österreichischen Autors Peter Keglevic: „Wolfsegg“.
    RUHR NACHRICHTEN

    Peter Keglevics zweiter Roman „Wolfsegg“ kommt mit großer Wucht daher. Wenn der Leser bereits glaubt, es geht nicht mehr schlimmer, steigern sich die Ereignisse rund um die Protagonistin noch einmal und noch einmal. Umso bemerkenswerter, dass es dem Autor dabei gelingt, all die schwerwiegenden Themen erträglich in schönen Worten zu erzählen. Sprachlich wie inhaltlich fesselt das Buch von der ersten Seite an und man legt es nur ungern zur Seite, weil man wissen will, wie und ob Agnes ihrem Schicksal entkommt.
    RAIFFEISENZEITUNG

    In einem namenlosen Tal in den Alpen steigt man mit dem international bekannten Regisseur und namhaften Autor Peter Keglevic in die dunkelsten menschlichen Abgründe hinab. Ab den ersten Seiten stockt dem Leser der Atem, und das Kopfkino führt in entsetzlich schwarze Tiefen. Absolut lesenswert!
    Bezirksblätter Tirol

    Das ist ein Heimatroman ohne Berg-Idyll, Alpenglühen und Heidi-heile-Welt. „Wolfsegg“ ist das Gegenteil, auch wenn der Roman in den Alpen spielt: Er ist roh, hart, wuchtig.
    EXPRESS

    Ein kraftvolles, archaisches Werk, emotional erzählt von einem Sprachkünstler, der es durch seinen plastischen Stil versteht, literarisch imposantes Kopfkino zu inszenieren, zärtlich und grausam zugleich.
    Buchmedia

    Rasch werden die handelnden Personen eingeführt, es verdichten sich die spannenden Momente, irgendwann ist man im Strudel drin und fragt sich, wie kriegt er den nächsten Twist hin.
    Film Sound & Media

    Wenn man von den ersten Zeilen eines Buches in die Geschichte hineingesogen wird, mitten in das Geschehen, wie ein stiller Beobachter, kann man es nicht einfach wieder zuklappen. Auch wenn es, wie in diesem Fall zwar auch schöne Seiten gibt, aber doch eher brutale Seiten des Lebens offenbart, es will gelesen werden und eher nicht in Häppchen zwischendurch.
    Mediabiz

    Bei Peter Keglevic‘ „Wolfsegg“ folgt ein Schocker auf den nächsten, aber am Ende herrscht Gerechtigkeit. Na ja, und Grabesruh. Mir hat die düstere Mischung aus Coming of Age-Geschichte, Western, Thriller, ein wenig Dorfroman und Robinson Crusoe (insgesamt eine völlig unzureichende Beschreibung!) sehr gefallen. Liebhabern von Tarantino-Filmen und Thomas Willmanns Roman „Das finstere Tal“ sei „Wolfsegg“ wärmstens empfohlen.
    wissenstagebuch.com

    „Wolfsegg“ von Peter Keglevic ist eine echte Überraschung. Ein grandios erzählter und atmosphärisch kraftvoller Roman mit einer starken Protagonistin, der packt und bis zum Ende festhält. Klare Leseempfehlung!
    Seehases Lesewelt (Blog)

    Keglevic gelingt es hervorragend, die teils klaustrophobische, hinterwälderische, freudlose und durch die Bergwelt erdrückende Atmosphäre einzufangen, in der die Handlung spielt. Die Menschen, die dort leben, misstrauen sich, sind engstirnig und glauben an Gerüchte. Zur atmosphärischen Dichte des Romans tragen auch Naturbeschreibungen bei.
    Schreiblust Leselust (Blog)


    Kritiken zu WOLFSEGG von Buchhändlern:

    Alles in allem ist die Geschichte um Agnes und ihr Schicksal so eindringlich, so dicht geschrieben, dass ich wirklich allen LeserInnen diesen Roman uneingeschränkt ans Herz legen möchte. Neben den dramatischen und teils heftigen Schilderungen überwiegen aber auch die Beschreibungen der Natur und der geheimnisvollen Bergwelt. Man wandert als Leser förmlich mit Agnes gemeinsam durch die Täler und die Gebirge und hält die Luft an, wenn es gefährlich für die Protagonistin wird. Für mich ist „Wolfsegg“ neben Owens „Der Gesang der Flusskrebse“ (wo es ja auch um eine „starke Frauenfigur“ geht) der wunderbarste Roman in diesem Lesejahr 2019!
    Georg Schmitt – Buchhandlung Am Sand

    Ich habe ein paar Tage gebraucht, um über dieses Buch sprechen oder schreiben zu können, so erschüttert war ich. Wie die Familie Walder in diesem Tal, irgendwo in den Alpen behandelt wird, ist brutal. Da kann die Gegend, in der die 15-jährige Agnes aufwächst, noch so schön sein, die Menschen sind grausam. Alle schauen weg oder noch schlimmer, misshandeln und denunzieren sie. Keiner hilft, nicht der Bürgermeister, nicht das Jugendamt oder die Lehrer, auch der Polizist und der Doktor nicht, keiner muckt auf. Um ihre kleinen Geschwister vor dem Heim zu bewahren, wagt sie einen Schritt, der bewundernswert ist. Peter Keglevic hat schon mit „Ich war Hitlers Trauzeuge“ bewiesen, dass er ein großartiger österreichischer Erzähler ist. Mit „Wolfsegg“ hat er sich nochmal übertroffen!
    Barbara Kumpitsch, Tyrolia Innsbruck

    Archaisch, düster, brutal und dennoch zärtlich – ein moderner österreichischer Heimatroman. Schon sein erstes Buch „Hitlers Trauzeuge“ war großartig, jetzt legt Peter Keglevic einen Roman vor, der Vergleichen mit den großen österreichischen Autoren locker standhält. Auf meiner persönlichen Empfehlungsliste für den Leseherbst steht „Wolfsegg“ ganz oben!
    Alexander Kornell, Bücherstube Horn

    Ich habe selten einen Roman gelesen, der mich dermaßen tief und mit einer Wucht bis zur letzten Seite erschüttert hat!
    Brigitte Thaler, Tyrolia Innsbruck


    LINKS zu Medienberichten:

    WOLFSEGG im KURIER, 7.9.2019

    Interview mit der Wiener Zeitung zu WOLFSEGG, 13.10.2019

    3sat Kulturzeit – Portrait anlässlich WOLFSEGG, 30.9.2019

    Radio/Video-Interview mit SWR1 – Leute anlässlich VÖ WOLFSEGG, 22.8.2019

    B5 aktuell (Bayerischer Rundfunk) über WOLFSEGG, 4.9.2019

    Die PRESSE „Träumen von einem Motorrad“ über WOLFSEGG, 15.11.2019

    Ö1 Ex Libris über WOLFSEGG, 3.11.2019

    DER STANDARD über „Ich war Hitlers Trauzeuge“, 2.1.2018

    DIE ZEIT ONLINE über „Ich war Hitlers Trauzeuge“, 8.11.2017

    FAZ über „Ich war Hitlers Trauzeuge“, 28.10.2017

    Der TAGESSPIEGEL über „Ich war Hitlers Trauzeuge“, 2.12.2017

    Oberösterreichische Nachrichten über „Ich war Hitlers Trauzeuge“, 11.11.2017

    MENSCHEN-Portrait in DIE PRESSE, 6.7.2018

     

    Cover WOLFSEGG (Penguin)

    jpg; 2 MB; 300 dpi

    Pressemappe WOLFSEGG (Penguin)

    doc; 340 KB

    Pressemappe Ich war Hitlers Trauzeuge

    doc; 340 KB

    Vorschau Ich war Hitlers Trauzeuge (Knaus)

    PDF; 1,4 MB

    Cover Ich war Hitlers Trauzeuge (Knaus)

    PDF; 1,4 MB

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